Song für die Steine
Ich hatte mal nen Freund, oh das war schon lange her
Wir erlebten viel zusammen und dann sah ich ihn nicht mehr
Irgendwer erzählte mir er ging ganz einfach fort
Ließ alles stehen und liegen und zog von Ort zu Ort
Nach drei langen Jahren, war er wieder da
Er hatte Sterne in den Augen und schulterlanges Haar wir sahen ihn an, er sah uns an
Und wir waren so verschieden, wiе man nur verschieden sеin kann
Und er sang, für die Steine, und er sang für den Mond
Und fragte mich danach, ob sich so was überhaupt lohnt
Er sang für kein Publikum, er sang für kein Geld
Er sang nur für sich, und die ganze Welt
Und er erzählte uns er wisse nun, dass Steine auch leben
Erzählte auch, er könne auch mit dem Mond reden
Was ihm gar nicht schwer fällt, dazu bräuchte er kein Geld
Denn das Geld regiert die Welt, von der er längst nichts mehr hält
Die meisten lachten über ihn, dachten er wäre von sinnen
Doch das schien ihn nicht zu stören, mir schien er leuchtete von innen
Dann drehte er sich, ich wusste wohn warum, er gab mir noch die Hand
Und ging davon durch die Wand
Und er sang, für die Steine, und er sang für den Mond
Und fragte mich danach, ob sich so was überhaupt lohnt
Er sang für kein Publikum, er sang für kein Geld
Er sang nur für sich, und die ganze Welt
Und er sang, für die Steine, und er sang für den Mond
Und fragte mich danach, ob sich so was überhaupt lohnt
Er sang für kein Publikum, er sang für kein Geld
Er sang nur für sich, und die ganze Welt