Wie du Bilder malst
Ich hab die Nacht in meinem Kopf verbracht
Nicht geträumt nur über manches nachgedacht
Die Nadel fährt in der immer selbe Rille
Bis ich sie nicht mehr hören kann, die Stille
Zwischen Ölkreide und Leinwänden
Fliegen die Gedanken tagelang
Finden kein Ende
Wo sind die großen Ziele bloß?
Ich trag den Glanz um den Hals
Doch Phantasien ist grenzenlos
Unendliche Geschichte
Die Suche nach dem Glück
Ist erst vorbei wenn man blickt
Dass man gar nich suchen muss
Denn wo man gerade ist
Steht schon Farbe auf dem Tisch
Und jetzt mal ich was damit
Und Wir brauchen keinen Plan
Eigentlich ist alles da
Ab jetzt einfach spontan
So wie damals, als wir Kinder waren
Lass uns leben wie du Bilder malst
Lass uns leben wie du Bilder malst
Lass uns leben wie du Bilder malst
Einfach leben wie du Bilder malst
Lass uns leben wie du Bilder malst
Alles beginnt mit einem leeren Blatt Papier
Die ersten feinen Linien sind noch schwer zu kontrollieren
Und mancher startet gleich mit der gesamten Farbpalette
Während andere nur gern wenigstens einen Bleistift hätten
Jahre später nimmt das ganze Form und Farbe an
So dass man manchmal das Motiv schon fast erahnen kann
Dann stößt du gegen einen Eimer
Alles grau auf deiner Leinwand
Nichts mehr zu retten scheinbar
Du fühlst dich einsam
Aber dann, nach einer Weile
Merkst du wie von alleine
Die graue Schicht getrocknet ist
Und darüber malst du nochn Strich
Und Wir brauchen keinen Plan
Eigentlich ist alles da
Ab jetzt einfach spontan
So wie damals, als wir Kinder waren
Lass uns leben wie du Bilder malst
Lass uns leben wie du Bilder malst
Lass uns leben wie du Bilder malst
Einfach leben wie du Bilder malst
Lass uns leben wie du Bilder malst