Dein Nachtmahr
Und wieder bricht die nacht herein
Vertreibt die sonne
Sehr bald schläfst du ein
Mein reich komme
Tritt ein in meine welt
Herzlich willkommen!
In träume eingehüllt
Hab die zeit dir fortgenommen
Rein gar nichts ist mehr so
Wie es vorhin noch war
Nichts dass sich greifen lässt
Nichts ist mehr real
Kannst mich nicht sehen
Doch seh’ ich dich
Spürst du mich in der dunkelheit?
Gib’ mir dein entsetzen!
Ich leb’ von deinem leid
Die angst
Die angst
Die angst bin ich
Die furcht
Die furcht
Die furcht bin ich
Die augen zu
(die augen zu)
Und zähl bis zehn
Und schon wird dir der nachtmahr gegenüber stehen
Langsam und gnadenlos
Raub’ ich dir die kraft
Und sorge so dafür
Dass du nicht mehr erwachst
Los schrei so laut
So laut du kannst
Niemand hört dich in der einsamkeit
Gib’ mir dein entsetzen!
Ich leb’ von deinem leid
Rastlos dein geist
Stocksteif dein leib
Das herz zerbirst in deiner brust
Ein phantom hat dir
Den verstand zerstört
Der wahnsinn gibt dir den todeskuss
Es schlug deine letzte stunde
Glaube nicht, dies sei das ende
Deiner wunderbaren pein
Kein entkommen
Wirst eingesponnen
In die dimension des nachtmahrs sein
Die Augen zu!