Frei, das heißt allein
Frei, das heißt allein
So wie der Wind, ohne ein Ziel
Frei, das wollt' ich sein
Warum lag mir, daran so viel?
„Du“, hab ich gesagt
„Ich komme mir gefangen vor“
Mir war noch nicht klar
Was ich durch dieses Wort verlor
Er zog mich an, der Glanz dieser großen Stadt
Mädchen und Tanz, Musik, diese Show
Mal ein Abenteuer
Wie das doch sinnlos war
Heute weiß ich: „Frei“, das heißt allein
Was hab ich eingetauscht dafür?
Frei, das wollt' ich sein
Nun bin ich ausgebrannt und leer
Ich sitz' zu Haus und schau' Stunden Wände an
Ich seh' Dein Bild und frag
„Warum hab' ich das aufgegeben?
Was wollte ich noch mehr?“
Heute weiß ich: „Frei“, das heißt, allein
So wie der Wind, ohne ein Ziel
„Frei“, das wollt' ich sein
Daran lag einmal so viel
Gibt es ein Zurück?
Ob sie mir je verzeihen kann?
Damit schließt mein Tag
Und damit fängt er wieder an
„Frei“, das heißt allein
Und diese Freiheit ist nichts wert
Sie ist wie ein Spiel
Das man von vornherein verliert