Matth. XI, 15
[Strophe:]
Die schmutzigen Engel, die nie fallen
Und tauchen zurück von den Sternen
Die Milchstraße dreht und verdunkelt sich hinter uns
Hey Queen
Und die Füße schleifen die Bühnenbretter die ganze Nacht
Du bist die Queen der Bahnhofsstraßen
Hey Queen
Wir sind die Clowns ohne Zirkus
Tanzen hoch oben aufm Seil
Verschmiertes Make-Up und welkende Rosen
Hey Queen
Doch die jungen Kerle am Samstag Abend
Die schauen dich so verzweifelt an
Warum bist du nur so?
Du bist eine Queen
Du sitzt eingeschlossen in deinem Zimmer
Blätterst in einem Fotoroman
Die bringen's nicht mehr
Nee, die bringen's nicht mehr
Hey Queen
Was soll noch der Prinz in deiner Brust
Die Träume vom schwarzen Torrero
Oder von Supermann
Wach auf!
Die Abenteuer beginnen im Mondenlicht
Wenn die Lippen nach Asphalt und Puder schmecken
Hey Queen[x2]
Deine Absätze zerbröckeln die Autobahn
Dein Schal ist gewebt aus den Blitzen der Welt
Du lachst[x2]
Dein Schrei ist Wahnsinn und Liebe
Du bist eine Queen
Zwischen verfallnen Häusern
Im Dschungel der grauen Fassaden
Verruchter und schlauer als sie alle
Hey Queen
Deine Träume waren Seiten des Romans
Wo du im Rausch durch Casablanca streifst
Auf der Suche nach dem straighten Bogart
Um ihn mit deinen Krallen zu würgen
In deinen Augen spiegelt sich die Welt
Mit deinem Absätzen bist du immer drüber
Du bist die Herrscherin der unbeugsamen Körper
Die Fee der tiefen Augen
Du lachst
Dein Schrei ist Wahnsinn und Liebe
Wach auf![x2]
Du bist eine Queen, eine Queen, eine Queen, eine Queen
Sag mir nicht, wohin die Reise geht