Gold

Ama-ne, ma-ma, ma-ma, nena
Ama-ne, ma-ma, ma-ma, nena

Gold ist rot
Und Gold ist gelb
Ja und Gold bewegt die Welt
Es gibt viele, die's gern hätten
Gold in Münzen oder Ketten
Gold ist Last
Gold ist Lust
Mancher trägt es auf der Brust
Und fast keiner schämt sich dessen
Doch Gold kann man nicht essen, yeah
Gold kann man nicht essen

Am Golde hängt
Zum Golde drängt
Ein jeder, der's zu etwas bringt
Manchen liegt es in der Wiege
Doch andere führen darum Kriege
Eigener Herd
Ist Goldes wert
Doch wer reifer wird, erfährt
Ob in Bayern oder Hessen
Gold kann man nicht essen
Gold kann man nicht essen
Gold kann man nicht essen
Gold kann man nicht essen

Denn am Ende aller Dinge
Ob du Barren hast, ob Ringe
Reift in jedem die Erkenntnis
Und wir bitten um Verständnis
Gold kann man nicht essen

Ama-ne, ma-ma, ma-ma, nena (hmm)
Ama-ne, ma-ma, ma-ma, nena (hmm)
Ama-ne, ma-ma, ma-ma, nena (hmm)
Ama-ne, ma-ma, ma-ma, nena (ey-ey)

Gold verjüngt
Und Gold verschönt
Gold ist nirgendwo verpönt
Werden andre Werte nichtig
Liegst mit Gold du immer richtig
Gold berauscht, Gold verführt
Hat zu Tränen oft gerührt
Gold kann Leute ziemlich stressen
Doch Gold kann man nicht essen
Gold kann man nicht essen
Gold kann man nicht essen
Gold kann man nicht essen

Gold macht schwer, Gold macht reich
Gold macht hart und selten weich
Hör den Rat, den wir andienen
Schenk dein Gold nicht an junge Bienen
La-de-di und La-De-Da
Gold ist nicht für alle da
Über Gold gibt es Legenden
Immer neue, die nicht enden!
Von sehr reichen, alten Knaben
Die sich im dem Golde baden
Über andre, die es riechen
Und sich dann im Gold verkriechen
Von den tausend Möglichkeiten
Über Gold sich zu zerstreiten
Doch die Wahrheit ist indessen:
Gold kann man nicht essen (hmm)
Gold kann man nicht essen (hmm)
Gold kann man nicht essen (hmm)
Gold kann man nicht essen (hmm, hey)

Ama-ne, ma-ma, ma-ma, nena, ma-ma, ne, ma-ma, ma, nena
Ama-ne, ma-ma, ma-ma, nena, ma-ma, ne, ma-ma, ma, nena
Ama-ne, ma-ma, ma-ma, nena, ma-ma, ne, ma-ma, ma, nena

Tabaluga schmunzelte
Ich muss euch Widersprechen
Gold kann man essen
Es muss nur flüssig genug sein
Er verabschiedete sich ohne die schwere Goldkette
Ihm war wieder ein klein' wenig leichter ums Herz
Glück muss man haben dachte er
Und flog weiter
Die Sonne, stand hoch am Himmel
Und Honig macht bekanntlich durstig
Er kannte einen Bach
An dessen Quelle, gab es das, herrlichste, frischeste Wasser
Dass man sich vorstellen konnte
Das war genau das richtige für den Augenblick
Ein paar Minuten später, landete der kleine Drache
Mit klingelnden Ketten um den Hals
Und erwartete, einen fröhlichen Bach
Doch um den, stand es gar nicht gut
Traurig sah das Rinnsal aus
Das aus dem Berg hervor quoll
Zwar brut er ihm sogleich an
Tabalugas durst zu löschen
Doch dabei klagt er ihm sein Leid