Vaterland
Heli Reißenweber
Das Kreuz hat dich dort hingebracht
Auf des Meisters Thron
Sonne, Sterne an der Macht
Unstern Volkeslohn
Reiß mir ab das Dach vom Haupte
Ohne Sinn und Reue
Nimmst mir das Fleische aus dem Mund
Und wirfst es vor die Säue
Vater, Vaterland
Vater, Vaterland
Füllst deinen Kelch mit meinem Blute
Und machst es dir zu Weine
Große Tiere, süße Früchte
Für die Kleinen keine
Vater, Vaterland
Vater, Vaterland
Du mein Vater,
Vaterland, Vater,
Vaterland
Treu geschworen auf deine Farben
Nimmst du die Söhne bei der Hand
Mutter lässt ihn nun zur Erde
Gestorben für ein fremdes Land
Vater, Vaterland
Du mein Vater,
Vaterland, Vater,
Vaterland
Vaterland