Diamanten
Verblasst sind deine Farben
Selten blitzen sie nur noch hervor
Sitzen viel zu tief im Herzen
Weil sich deine Kraft verlor
Für die Reise durch das Leben
Durch die Zeit, die irgendwann
Aus Angst und Tränen, schwarz und weiß
Dann doch zu einem Grau zerreißt
Fang endlich an und brich den Bann
Fang endlich an und brich den Bann
Fang endlich an und brich den Bann
Wenn nicht jetzt dann wann?
Wir sind wie Diamantеn
Durch uns zerbricht das fahle Licht
Das Lebеn schleift nur unsere Kanten
Doch wir zerbrechen nicht
Seh dich und deine Narben
Die das Leben hinterließ
Eine Mauer, die so kalt und hart
So fest dein Herz umschließt
Komm wir reißen sie jetzt nieder
Wir sind härter als der Stein
Der graue Vorhang fällt herunter
Und lässt das Licht herein
Er lässt das Licht in uns herein
Er lässt das Licht in uns herein
Und wir sind glücklich, endlich frei
So frei, so frei
Wir sind wie Diamanten
Durch uns zerbricht das fahle Licht
Das Leben schleift nur unsere Kanten
Doch wir zerbrechen nicht
Wir zerbrechen nicht
Durch uns zerbricht das Licht in tausend Farben
Doch wir nicht
Wir sind noch hier
In tausend Jahren
Das triste Grau hat kein Gewicht
Wir sind wie Diamanten
Durch uns zerbricht das fahle Licht
In abertausend bunte Farben
Doch wir zerbrechen nicht
Wir sind wie Diamanten
Wir sind wie Diamanten
Wir zerbrechen nicht