Haberfeldtreiben
Jetzt hams di dawischt.
So, wia ma alle dawischn.
Oan nachm andern.
Hast di seiber neigrittn.
Jetzt konnst schaugn, wias di wieda nausreitst.
Werd ned leicht sei.
Mia schaugn ja lang zua
bei solchene wia bei dia,
und koana soll uns nachsagn,
daß ma ungeduldig warn.
Aber ungmüatlich kemma werdn.
Was zweit geht, geht zweit.
Und wenns Schluß is, is Schluß.
Mit dera Revoluzzerei
is jetzt aus und vorbei.
Haberer, is wahr?
Wahr is!
Dein bolschewistischn Schmarrn
kannst da ab jetzt sparn.
Hört eh koana zua.
Bei uns ziagt des ned so.
Mia san friedliche Leid,
bal ma uns in Ruah laßt.
Bal ma uns ned in Ruah laßt,
wiß man scho, wo ma hilanga müassn.
Haberer, is wahr?
Wahr is!
Und was dann?
Dann packn ma zamm!
Ja, mei Liaba,
jetzt hats di dawischt.
Wems Maul dauernd offn steht,
dem muaß mas amoi stopfa.
Hättst a sauberer Buasch werdn könna.
Hat ned solln sei.
Da oane geht ums Feuer rum,
da ander dappt nei!
Is wahr?
Wahr is!
Und wega dem Frieden im Land,
des konnst ruhig uns übalassn.
Des kriagn ma scho hi.
(Aber ohne di!)
Unsan Himme laß ma uns von dia
ned vaschiabn.
Der bleibt, wo a is.
Da gibts nix zu dischkrian.
Und überhaupts:
Des werd na scho in Ordnung sei,
wann oana regiert.
Und jetzt dema nimma lang rum:
Du bist überführt.
Des was immer war, is wahr!
Wahr is!
Oiso nachad, treibts zua!
Jetzt schaug wosd bleibst.
Jetzt frißt di da Ratz.
Jetzt kumma mia.
Jetzt ghörst da Katz.
Da huift da koa Plärrn,
koa Betn huift mehr,
so wias das brauchst,
nehma die her.
Auf solche wia die,
da wartma scho lang.
Jetzt nemma die dant.
Jetzt pack ma die zamm.