Der Gärtner
Wohin ich geh' und schaue
In Feld und Wald und Tal
Vom Berg hinab in die Aue;
Viel schöne, hohe Fraue
Grüß ich dich tausendmal
In meinem Garten find' ich
Viel Blumen, schön und fein
Viel Kränze wohl draus wind' ich
Und tausend Gedanken bind' ich
Und Grüße mit darein
Ihr darf ich keinen reichen
Sie ist zu hoch und schön
Die müssen alle verbleichen
Die Liebe nur ohnegleichen
Bleibt еwig im Herzen stehn
Ich schеin' wohl froher Dinge
Und schaffe auf und ab
Und, ob das Herz zerspringe
Ich grabe fort und singe
Und grab' mir bald mein Grab