Das Verlangen

[Songtext zu „Das Verlangen“]

In deinen Tiefen
Ruft man nach dir
Schlummert ein Rudel
Lauert ein Tier

Es reckt und dehnt sich
Spreizt seine Zangen
Endlos wächst das Verlangen

Sich zu erheben
Sich zu befreien
Sich zu ergeben
Und zu gedeihen

Der Nase nach durchs Dickicht jagen
Gegen den Käfig mit den Krallen
Durchs Nadelöhr den Durchbruch wagen
Mit nackten Füßеn auf Korallen

Wie aus dem Nichts, aus dеr Versenkung
Aus dem Funken über Nacht
Mit aller Kraft wächst das Verlangen
Auf einen Schlag ist es entfacht

Mit den Nägeln über Zement
Kratzt es sich mühsam durchs Fundament
Es weckt und packt uns, nimmt uns gefangen
Endlos wächst das Verlangen

Sich zu verbünden
Sich zu entfliehen
Sich zu entsinnen
Und zu verglühen

Der Nase nach durchs Dickicht jagen
Gegen den Käfig mit den Krallen
Durchs Nadelöhr den Durchbruch wagen
Mit nackten Füßen auf Korallen

Wie aus dem Nichts, aus der Versenkung
Aus dem Funken über Nacht
Mit aller Kraft wächst das Verlangen
Auf einen Schlag ist es entfacht
Wie aus dem Nichts ist es erwacht