Lasst die Ritter schlafen
Lasst die Ritter schlafen
In einer andren Zeit
Lasst die Ritter schlafen
Denn ihr Weg war weit
Laßt die Jungfraun ruhen
In ihrem stillen Turm
Laßt die Jungfraun ruhen
Denn sie schlafen schon
Laßt die Drachen ziehen weit hinaus ins Land
Laßt die Drachen ziehen
Weit hinaus, weit hinaus unbekannt
Und wenn du dann ganz leise bist
Kannst du sie vielleicht hörn
Der Träume Zauber ewiglich
Aus ihrer Mitte spürn
Laßt die Hexen schlafen denn sie litten sehr
Laßt die Hexen schlafen
Denn ihr Schicksal war so schwer
Laßt die Räuber schnarchen
Sie sind vom Rauben müd
Laßt die Räuber schnarchen
Damit kein Leid geschieht
So tauche ein! Erquicke dich!
Es klingen die Schalmeien
So kehrt zurück des Lebens Kraft
Die Herzen zu befreien
Du gleitest auf der Schwingen Zeit
Und wirst hineingezogen
Der alten Mächte heilend Kraft
Sieh, es ist nicht gelogen
Berauscht fühlst du dich eins mit dir
Und mit den alten Zeiten
Wenn die dieses Liedes Ton
Gibt die Kraft dich hinzuleiten
Träume dich zu ihnen aber sei ganz still
Pscht! Träume dich zu ihnen
Weil niemand traumlos
Weil niemand traumlos sein will
Weil niemand traumlos sein will
Weil niemand traumlos sein will