Am Feuer
Das Feuer ist schon längst herunter gebrannt
Die Glut im Aug
Ich nehm die Laute in die Hand
Und spiel das Lied
Das ich mir für euch ausgedacht
Auf meinem langen Weg im Herzen mitgebracht
Ich seh die Sterne an und träum von dir
Weit so weit weg bin ich heute von dir
Kühl blitzt die Nacht im
Schein der Funken auf
Und meine Sehnsucht ist wie ein kaltes Tier
Drum sende ich euch dieses Lied
Weil dieses Lied für eins nur steht
Für mein Liebstes weit und fern
Ich wäre doch bei dir so gern
So weit, so weit! Zu dir, zu dir!
Ja, diese Zeilen send ich dir
Ach, hätt ich dich doch kühlend hier
Meinen größten Schatz
Ein frisch gezapftes Bier
Es ist die Stund
Wo meine Gurgel Nahrung sucht
Des Lebens Wirren als ein unbekannter Fluch
Der Laute Klang kühlt meine wunde Seel
Die Macht der Töne macht das
Dunkel in mir hell
Dein Bild in mir
Das bringt mich zu dir hin ganz nah
So viele Feste, viele Räusche wunderbar
Und tief im Schlafe träum
Ich einen herben Traum bist mir ganz nah und
Auch so herrlich anzuschaun
Mit dem frisch gezapften Schaum
Drum sende ich euch dieses Lied
Weil dieses Lied für eins nur steht
Für mein Liebstes weit und fern
Ich wäre doch bei dir so gern
So weit, so weit! Zu dir, zu dir!
Ja, diese Zeilen send ich dir
Ach, hätt ich dich doch kühlend hier
Meinen größten Schatz
Ein frisch gezapftes Bier
Drum sende ich euch dieses Lied
Weil dieses Lied für eins nur steht
Für mein Liebstes weit und fern
Ich wäre doch bei dir so gern
So weit, so weit! Zu dir, zu dir!
Ja, diese Zeilen send ich dir
Ach, hätt ich dich doch kühlend hier
Meinen größten Schatz
Ein frisch gezapftes Bier
So kühl und herb hab ich das in meiner Hand
Ein kleiner Tautropfen rinnt herab perlend
An meinem kalten Glas
Und dann schau ich es an
Das kühle Blonde nass
Und nehm den ersten Schluck!