Albrecht der Bruchpilot
Albrecht der Bruchpilot
Des Nachts der alte Schreinermeister
Sägt die Bretter, rührt den Kleister.
Was ihn wohl treibt, was er im Sinn?
Verrückter Tor, ein großes Kind!
Am Firmament, was ist das bloß?
Die Menschen strömen auf den Berg.
Ein Vogel, von Holz und Segeltuch.
An seinem Bauche hängt ein Zwerg.
Mit einem Mal wird es allen klar.
Der Albrecht, der hat nicht gelogen.
Sich wahr gemacht, was sein Traum war.
Doch ist nur ein paar Fuß geflogen.
Flieg mich ins Abendlicht.
Bis zur Morgenröte.
Dort, wo der Pfeffer wächst,
Da finde ich meine Ruhe.
Wo meine Sehnsucht schläft
Trägt der Wind fort aller Nöte.
Dort wo der Pfeffer wächst
Finde ich endlich meine Ruhe.
Des Nachts der alte Albrecht dann
Rührt wieder den Kleister an.
Es treibt ihn noch, was ihm im Sinn.
Verrückter Tor, ein großes Kind!
Mit einem Mal wird es allen klar.
Der Albrecht, der hat nicht gelogen.
Sich wahr gemacht, was sein Traum war.
Und ist zum Horizont geflogen...
Flieg mich ins Abendlicht...