Kater
Der Kater kommt aus den Katakomben
Er lauert überall Hamburg, New York, London
Er holt sich alle ran, die Braunen und die Blonden
Und alle, die die Finger nicht vom Gift lassen konnten
Er schleicht sich an auf leisen Pfoten unbemerkt
Und das, was andere schwächt, ist das, was ihn bestärkt
Eine Nacht im Rausch, viel zu wenig Schlaf
Rate mal, wer ihn am nächsten Morgen streicheln darf
Heute nehmen wir es nicht so genau
Denn es ist Nacht und alle Katzen sind grau
Sie singen "Miau, miau, miau"
Bis der Kater kommt, bis der Kater kommt
Morgen früh zeigt das erste Licht
Sie sind noch ein bisschen grau im Gesicht
Der Kopf macht au, au, au
Wenn der Kater kommt, wenn der Kater kommt
Er braucht das Licht nicht, er kann im Dunkeln sehen
Wie sie am Wochenende alle ihre Runden drehen
All die Katzen wissen, morgen wird es unbequem
Wenn die Stunden dieser Nacht vor die Hunde gehen
Aus der Gosse bis zum höchsten Kratzbaum
Von der High Society bis hin zum letzten Abschaum
Keiner hält ihn auf - ihr könnt machen, was ihr wollt
Er lässt sich nicht bestechen, auch nicht mit Katzengold
Heute nehmen wir es nicht so genau
Denn es ist Nacht und alle Katzen sind grau
Sie singen "Miau, miau, miau"
Bis der Kater kommt, bis der Kater kommt
Morgen früh zeigt das erste Licht
Sie sind noch ein bisschen grau im Gesicht
Der Kopf macht au, au, au
Wenn der Kater kommt, wenn der Kater kommt
Ein letzter Drink, ein letzter Tanz
Schon beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz
Sie ist ahnungslos, doch das ändert sich
Wenn sie den Kater trifft