Verderbnisheilung In Sterbend' Mahr
Kein Biest biß beständig in sein linkes Ohr
Verlangte den Schwur an den Strom zu verschenken
Meist nachts ich den Tod an den Teufel verlor
Sein Feuer, es kann mich höchst selten nur kränken
Wir salbten einst stetig den Schwund kruder Reiter
Bestraften die Sinne in freudiger Qual
Das Gold zerbrach früh an den Stufen der Leiter
Leicht scherzend verschwand es in rötlichem Saal
Kein Biest
Stirbt leise
Mein Reich
Erdet roh
Ein Tisch erfror karg in verbrühten Bereichen
Pries fahl er nun an den kalt' Totenschrein
Kein Mensch übt gelassen an klebrigen Leichen
Und reckt sich bis tief in den Frohsinn hinein
Dein Trugschluß erblindet in krankem Verstand
Umschmeichelt die Triebe des schwindenden Leibes
Wir schwangen hinauf in den sorglosen Sand
Erfanden das Korn im Gelenk eines Weibes
Kein Biest
Stirbt leise
Mein Fleisch
Schneidet froh