Zug ohne Bremse
Das Glück möchte allen erzählen
Was im Leben passiert
Wie etwas ganz unerwartet
Zu Veränderung führt
Und es trägt keinerlei Absichten
Mit sich herum
Außer daß es der Wahrheit
Ein Stück näher kommt
Das Glück will immer berühren
Es kennt keine Angst
Vor zu großen Gefühlen
Und es hat keine Distanz
Solange wir selber nicht wissen
Was wir vom Glück wollen
Tun wir das was wir müssen
Anstatt es uns zu holen
Das Glück kommt immer genau dann
Wenn man noch gar nicht bereit
Ist, doch ich habe keine Angst
Vor einer neuen Zeit
Der Schmerz handelt immer davon
Daß irgendetwas vergeht
Und daß man es nicht versteht
Daß es so nicht weiter geht
Und es ist immer zu spät
Man kann gar nichts mehr tun
Weil sich die Uhr weiter dreht
Und dann fragt man sich warum
Der Schmerz wird immer ausgespielt
Gegen eine neue Idee
Die scheinbar besser funktioniert
Weil sie den Schmerz überlebt
Das Leben ist eine Formel
Mit Variablen gefüllt
Doch das Ergebnis ist gleich
Ganz egal wie man zählt:
Der Schmerz kommt immer zu früh
Und man merkt immer zu spät
(daß) wenn irgendetwas zu Ende
Etwas neues weitergeht
Mein Herz wartet immer darauf
Daß irgendjemand versteht
Worum die Liebe sich dreht
Und wofür mein Herz schlägt:
Für den weiten Ozean
Und für die Berge, ich kann
Nicht sagen, ob ich mein Kind
Mehr liebe als meinen Mann
Mein Herz schlägt immer zu schnell
Ich komme nie hinterher
Es rennt ans Ende der Welt
Und will doch eigentlich so sehr
Daß die Verzweiflung sich legt
Es braucht keine Dramen mehr
Und daß mein Herz für mich schlägt
Und mein zu Hause wär
Mein Herz schlägt immer zu schnell
Und es will immer zuviel
Wie ein Zug ohne Bremse
Auf einem Weg ohne Ziel
Komm und halt mich
Komm und halt mich an