Lebenslinien
Einst las ein Weib, ganz grau und alt
Mein Leben aus der Hand
Den ganzen Weg, der mir bestimmt
Mein Ziel und meinen Stand
Ich sollt mich betten weich und gut
Soll fügen mich still und leis
Und sollt ersticken jede Glut
Die in mir brannte heiß
Die in mir brannte heiß
Ich lief weit
War fürs Schicksal nicht bestimmt
Meine Lebenslinien sind
Das, was mir allein gehört
So weit
Geh wohin der Wind mich weht
Hab fürs Leben doch noch Zeit
Finde meinen eigenen Weg
Meine Lebenslinien nur entlang
Mein Vater sprach: Sei bescheiden und leis
Träum nie von dem flüchtigen Glück
Geh nicht zu weit in die Welt hinaus
Sonst findest du niemals zurück
Wag nicht zu viel, wer unstet lebt
Verliert seinen Kopf und mehr
Sprach er zu mir und als ich ging
Schaute er mir hinterher
Ich lief weit
War fürs Schicksal nicht bestimmt
Meine Lebenslinien sind
Das, was mir allein gehört
So weit
Geh wohin der Wind mich weht
Hab fürs Leben doch noch Zeit
Finde meinen eigenen Weg
Meine Lebenslinien nur entlang
Einst las ein Weib, ganz grau und alt
Mein Leben aus der Hand
Den ganzen Weg, der mir bestimmt
Mein Ziel und meinen Stand
Ich lief weit
War fürs Schicksal nicht bestimmt
Meine Lebenslinien sind
Das, was mir allein gehört
So weit
Geh wohin der Wind mich weht
Hab fürs Leben doch noch Zeit
Finde meinen eigenen Weg
Meine Lebenslinien nur entlang