Freiheit II

Ich geb' so kein Fick mehr drauf
Was irgendwelche Leute von mir hör'n woll'n
Keine Rücksicht auf Verluste
Enttäuschung oder Empörung
Guck, der Zeiger steht auf 5
Vor 12, ihr Penner, macht die Augen auf!
Was ist das für 'ne Welt
Wo sich Menschen nicht mehr
Nach draußen trau'n?
Stiere Lage, Bitch, wir sind nicht frei
Wir sind zufriedene Sklaven
Häftlinge mit iPhone
LED TV und Leasing Wagen
Gemeinschaft definiert durchs
Bruttosozialprodukt
Und so reihen wir uns brav ein ins System
Das das Potenzial verschluckt
Was jeder von uns in sich hat
Wir sind wie'n jammernder Obdachloser
Der nichts von seinem
Millionenschweren Erbe weiß
Und jeder will Veränderung
Doch anders sein traut sich keiner
Die Welt ist so unglaublich kompliziert
Und so unglaublich einfach
Wir glauben alles benenn'n und
Klassifizier'n zu müssen
Predigen von Brot und Wasser
Währ'nd uns die Gier zerfickt
Laute Welt, ich hab' gelernt
Die Stille zu genießen
Und kann spür'n wie alle Lasten
In mei'm Inneren zerfließen

Und wir alle sind nur Gefangene
Unserer Ängste und mentalen Grenzen
Bis zu dem Zeitpunkt
An dem Erkenntnisse den Rahmen sprengen
Weil du nach all den
Jahren auf einmal merkst
Dass du dich gar nicht kennst
Änder das! Was kann dir schon passier'n
Außer im Sarg zu enden?
Sich selbst zu finden, heißt, erkennen
Was man nicht ist das Denken ist vergiftet
Also lenke es und brich es
Wir jagen unserer Gier nach bis
Die Sonne erstickt ist
Hör auf verkrampft, besonders
Sein zu woll'n, und du bist es

Erwachsene Frauen werden in Clubs
Zu 13-jährigen Bitches
Je mehr Schminke im Gesicht
Desto leichter sind sie zu ficken
Wir stellen uns blind für das Weltgeschehen
Du machst dir keine Meinung, du
Suchst dir nur aus
Welche dir grad am besten steht
Ihr lebt 'ne Lüge! Macht die Augen auf
Ihr steht euch selbst im Weg
Ich sitz' allein
Im dunklen kleinen Raum und
Kann die Welt versteh'n
Unser Verstand ist ein Profi
Wenn es um Grenzen geht
Die uns permanent zwingen
Uns getrennt zu seh'n
Ihr glaubt im Ernst, dass irgendwann so
Eine Art Zeitpunkt erreicht ist
An dem ihr glücklich seid
Weil ihr genug gekauft und erlebt
Habt und ohne Wünsche seid?
Denkt es doch mal zu Ende, fuck
Check das du diese Gier nicht satt kriegst
Materielles kann dir nichts geben
Was du in dir nicht hast
Fernsehen hat uns erzogen
Über andere zu urteil'n
Wir sind Untertanen des Egos
Gefang'n in unserer Sturheit
Wir tun' als hätten wir ewig Zeit
Werden alt, ohne es zu
Merken und beschweren uns
Dass ein Leben viel zu wenig sei!

Und wir alle sind nur Gefangene
Unserer Ängste und mentalen Grenzen
Bis zu dem Zeitpunkt
An dem Erkenntnisse den Rahmen sprengen
Weil du nach all den
Jahren auf einmal merkst
Dass du dich gar nicht kennst
Änder das! Was kann dir schon passier'n
Außer im Sarg zu enden?
Sich selbst zu finden, heißt, erkennen
Was man nicht ist das Denken ist vergiftet
Also lenke es und brich es
Wir jagen unserer Gier nach bis
Die Sonne erstickt ist
Hör auf verkrampft, besonders
Sein zu woll'n, und du bist es

Wir konsumieren Besitz und Spaß
Wir konsumieren Kleidung
Konsumieren Fernsehen und Nachrichten
Und konsumieren Meinung
Und wir konsumieren, was andere konsumieren
Um damit anzugeben
Konsumieren nicht, was wir brauchen, sondern
Was gut angeseh'n ist
Kollektiver Egopush im
Unbewussten Wachzustand
Nicht mehr lange und es kracht zusamm'n
Und es kommt uns gar nicht so vor
Wir folgen unsere Normen
Wir wissen nicht was wir woll'n
Doch wir woll'n es, und zwar sofort!

Und wir alle sind nur Gefangene
Unserer Ängste und mentalen Grenzen
Bis zu dem Zeitpunkt
An dem Erkenntnisse den Rahmen sprengen
Weil du nach all den
Jahren auf einmal merkst
Dass du dich gar nicht kennst
Änder das! Was kann dir schon passier'n
Außer im Sarg zu enden?
Sich selbst zu finden, heißt, erkennen
Was man nicht ist das Denken ist vergiftet
Also lenke es und brich es
Wir jagen unserer Gier nach bis
Die Sonne erstickt ist
Hör auf verkrampft, besonders
Sein zu woll'n, und du bist es

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